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A modern Sleeping-Beauty-Story
(Die Dornröschen Story)

Once upon a time in the year 1997 nahm die Fee Irmtraud Meyer 21 Lehrlinge an, um sie die Zauberei zu lehren. Sogleich wurden Stapel von Zauberformeln verteilt, die die Fee "Vokabeln" nannte. Den Lehrlingen wurde auferlegt, einen Teil dieser Formeln zu jeder Sitzung zu beherrschen. Die gerisseren Lehrlinge bemerkten aber sehr bald, daß man während der Abfrage seine Formelsammlung auf dem Schreibpult belassen konnte. Die eher arbeitsscheuen Lehrlinge bewiesen erstaunlichen Einfallsreichtum beim Entsinnen von ausreden der Abfrage zu entgehen ("Ich ...ähm... war im Pietzmoor!"; !Ich schreib' heut' auch französisch!"). Auch bei der höchstwichtigen schriftlichen Überprüfung des Leistungsstandes war keiner auf sich allein gestellt, da die Fee und ihre Gehilfen offensichtlich ihre Augen und Ohren geschlossen hielten.
Im allgemeinen Unterricht der Magie verließ sich die Fee weitgehend auf ihre zahlreichen Zauberbücher. Ein besonders strebsamer Zauberlehrling stürtzte sich aber trotzdem oft in Verwirung. In den Sitzungen waren die Lehrlinge selten vollständig anwesend, da einige offenbar besonders anfällig für schwerste Krankheiten waren ("Zahnarzt!"; "Migräne!").
Für die Organisation von außerplan,äßigen Sitzungen, sogenannte "Kurstreffen", wurde uns auch reichlich kostbare Lehrzeit zugebilligt. Diese Zusammenkünfte wurden dann auch meist zu einem vollen Erfolg (Gerstensaft und verschiedenste andere Tinkturen wurden den "ahnungslosen" Lehrlingen verabreicht). Besides, wollen wir auch die morgendlichen "Ischlein-Deck-Dich"-Zeremonien nicht vergessen, bei denen tatsächlich alle Zauberlehrlinge anwesend waren!
Auch eine Reise in das Land der Magie, England geheißen, wurde in Planung genommen und führte den großteil unseres Zirkels schließlich in dessen hauptstadt. Das Logbuch dieses Abenteuers ist an anderer Stelle einzusehen
Während der gesamten Ausbildungszeit waren die Lehrlinge dermaßen wißbegierig und strebsam, daß sie sogar zum Versammlungsort strömten, wenn die Fee gar nicht anwesend war, was dann für Stürme der Entrüstung und Enttäuschung sorgte. Allerdings hatte die Zeit bei der Fee auch ihre schlechten Seiten, so war die Freizeit zwischen den Lektionen recht knapp bemessen ("... just five minutes, please!").
Die Fee stellte sich teilweise als "böse" Fee heraus, z.B. warf sie schreckliche Schlafzauber über die wehrlose Schar der Lehrlinge, denen sich kaum einer dauerhaft widersetzen konnte. Darüber hinaus brachte sie den "undeutlichen" Ausführungen der Lehrlinge oftmals nur Unverständnis entgegen.
"Wie ssink, set will du for todey..."
Die Lehrlingsabschlußprüfung haben mehr oder minder erfolgreich bestanden :
Maire-Linda Grünewald; Meike Holodiuk; Jens Rathje; Christian Arjanto; Christian Schulz; Katrin Heuer; Martha Piegrzik; Sascha Distel; Silke Bockelmann; Claudia Weichert; Agnes Greiner; Janina Putz; Lars Knauer; Annika Hubrich; Sara Marten; Lorenz Baden; Martina Sack; Holger Steinke; Robin Wüstenberg; Doreen vom Hagen; Alexander Triebsees





