Abitur 1999 am Gymnasium Soltau
 
 

PK-Berichte

Bio Hr. Brooks | Englisch Hr. Orth



Kursbericht Biologie Prüfungskurs, Bks
Die 2-jährige Versuchsreihe mit der Spezies C. Brooks

Es war das Jahr 1997, als sich 11 heranwachsende Biologieforscher auf die Suche nach einem Objekt ihrer begierde machten, an dem sie ihre Versuchsreihe starten konnten. Die Kriterien für die Auswahl der Spezies waren zum einen eine imposante Erscheinung, zum anderen eine wohlklingende Stimme, die die versuchsreihe und ihre Forscher nicht zum Einschlafen brachte. Nach intensivem Studieren der Bewerber fiel die Wahl auf ein geeignetes Objekt. Die Spezies Brooks!
Ihnen waren die Eigenarten der Spezies C. Brooks wohl bekannt und auch die damit verbundenen Risiken. Doch nichts desto trotz nahmen sie die Herausforderung siegesbewußt an.
Um die Spezies nicht zu verärgern, bewaffneten sich die Forscher mit ausreichender passender Literatur; doch auch dies half manchmal nichts, da die Tagesstimmungen der Spezies schwankend und variabel war. Jeder der 11 Mitglieder der Forschungsgruppe ging individuell seiner Aufgabe nach.
Während der 2 Jahre wurde kontinuierlich die Geduld des Objekts, durch das obligatorische Verspäten der Forscherin Maira-Linda, auf die Probe gestellt. Doch auch die Reize, die die anderen Forscher auf ihn ausübten, wie Heidrun durch ihre den Enten ähnelnde Lache, Martina durch ihre ständigen Forderungen nach Kaffee, Claudia durch Provokation mit ihren roten Haaren und Mareeke durch ihre geringen Wortbeiträge zum Unterricht, brachten C. Brooks nie zu emotional ungehaltenen Ausbrüchen.
Der männliche Anteil des Forschungsteams war zwar verschwindend gering, aber trotzdem übten auch sie ihre Reize aus. Um die Flexibilität des C. Brooks zu testen, versuchte Forscher Marc die Zettel seiner Klausuren nicht formgerecht zu beschriften. Auch die anderen beiden männlichen Forschungsmitglieder versuchten die Spezies zu irritieren, indem Forscher Jan der Fachsprache entsagte und C. Brooks ein unbekanntes Vokabular darbot. Auch durch das anscheinedn nicht vorhandene Körperthermostat des Forschers Alexander, der durch extreme Körperentkleidung bei niedrigen Temperaturen die Aufmerksamkeit der Spezies auf sich zog, kam es zu keinen irreversiblen Verwirrungen des Objektes.
Jedoch war auch eine positive Gefühlsaüßerung der Spezies C. Brooks nicht zu bemerken, wenn unsere Forscherinnen Julia, durch fast 15 Punkte - mäßiges Wissen, Anja, durch fast perfektionistische Ordnung und farbige Aufzeichnungen und Konstanze, durch großes Hintergrundwissen, Reize auf die Spezies ausübten, um ihn aus der reserve zu locken. Kurzfristig stieß eine neue Forscherin zum Team. Frederike verlor jedoch schnell den Spaß an ihrer Aufgabe, nämlich durch eine hohe Fehlquote zu reizen, und verließ das Team.
Obwohl das ganze Forschungsteam zu Höchstform auflief, konnte ein Schwellenwert, um die Spezies aus der Reserve zu locken und aus dem Arbeitseifer zu bringen, nicht erreicht werden, was die Forscher teilweise sehr bedauerten.
Das Résumee des Teams von ihrer Versuchsreihe mit dem Objekt ist jedoch absolut zufriedenstellend, mit viel Spaß erfüllt, doch auch sehr arbeitsaufwendig und anstrengend gewesen.

Doch das war es ihnen wert!







 
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